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1342. August 4. Breslau (act. i. Wrat.).

prid. non. Aug.

Preczlaus, Bischof v. Breslau, befiehlt den Pfarrern oder deren Vertretern in Frankenstein und in Pomerio (Baumgarten, Kr. Frankenstein), nachdem er als oberster Vollzieher der dem Johann v. Luckow unter dem Armenrecht verliehenen Gnadenerteilung die Bresl. Domherren Herrn Apeczco, Scholastikus, Nikolaus v. Panwicz u. Jakob v. Presburg, mit der Ausführung beauftragt hatte, der gen. arme Kleriker Johann aber inzwischen freiwillig auf das Benefizium in Frankenberg als nicht würdig verzichtet hat, sich nunmehr zur Kirche in Frankenberg zu begeben und dort allen Parochianen zu befehlen, daß sie dem Ordensbruder Sidilmann, der schon längst durch die Bistumverwalter mit dieser Kirche beliehen war [Vgl. 1341 Aug. 5, Reg. 6645], als ihrem wahren Pfarrer gehorchen, ihm die Einkünfte geben und vor keinem andern über sie Rechenschaft ablegen.

O. Z.

Bresl. Staatsarch. Rep. 88 Urk. Kl. Kamenz 131. Transs. des Bischofs Preczlaw v. 3. März 1347; daraus abgedr. b. Pfotenhauer, Urk. des Kl. Kamenz (Cod. dipl. Sil. X), S. 143.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.